Fitness und Yoga sind beliebte Aktivitäten, um fit zu bleiben und den Körper zu stärken. Doch wie bei jeder sportlichen Betätigung besteht auch hier ein gewisses Verletzungsrisiko.

Eine der häufigsten Verletzungen bei Fitness ist die Zerrung. Diese entsteht meist durch Überbelastung oder ungewohnte Bewegungen und äußert sich durch Schmerzen und Steifheit in der betroffenen Muskulatur. Eine angemessene Aufwärmphase und eine gezielte Dehnung der Muskulatur können helfen, Zerrungen zu vermeiden.

Eine weitere häufige Verletzung bei Fitness ist der Tennisarm (Epicondylitis radialis). Hierbei handelt es sich um eine schmerzhafte Reizung der Sehnen am Ellenbogen, die durch wiederholte Bewegungen wie beispielsweise beim Gewichtheben entsteht. Um dem Tennisarm vorzubeugen, sollten Sie die Intensität und Häufigkeit der Bewegungen langsam steigern und sich ausreichend Zeit für eine angemessene Regeneration nehmen.

Auch bei Yoga kann es zu Verletzungen kommen, vor allem wenn die Übungen falsch ausgeführt werden. Eine der häufigsten Verletzungen ist hierbei der verstauchte Knöchel, der durch das Umknicken des Fußes entstehen kann. Hierbei ist es wichtig, auf eine angemessene Schrittstellung zu achten und bei Bedarf ein Gleichgewichtstraining durchzuführen, um die Stabilität des Knöchels zu verbessern.

Es ist auch möglich, dass man nach einer Yoga-Session Gelenk- und Rückenschmerzen bekommt. Die meisten Yoga-Übungen sind zwar darauf ausgelegt, die Flexibilität und Stabilität des Körpers zu verbessern und somit Schmerzen zu reduzieren, jedoch kann es bei falscher Ausführung oder Überbeanspruchung zu Verletzungen oder Schmerzen kommen.

Besonders bei Anfängern oder Personen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Bandscheibenproblemen oder Skoliose kann es zu Schmerzen kommen, wenn Übungen falsch ausgeführt werden oder der Körper überfordert wird. Auch eine zu schnelle Steigerung der Intensität oder Häufigkeit der Yoga-Übungen kann zu Schmerzen führen.

Es ist daher wichtig, dass Sie sich von einem qualifizierten Yoga-Instruktor anleiten lassen und die Übungen stets langsam und kontrolliert ausführen. Achten Sie darauf, Ihren Körper nicht zu überlasten und hören Sie auf die Signale, die er Ihnen sendet.

Sollten Sie dennoch eine Verletzung erleiden, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Auf unserer Webseite finden Sie weitere Informationen zu unserem Therapieangebot.